Bauteil­optimierung

Um Verzug, Einfallstellen und unschöne Oberflächen zu vermeiden gibt es gewisse Grundlagen der kunststoffgerechten Bauteilgestaltung. Als Beispiel können hier Rippen dienen. Diese helfen nicht nur dabei ein Teil robuster zu machen, sie dienen auch zur Versteifung gegen Bauteilverzug. Der sogenannte Kasteneinfall ist ein typisches Merkmal von kastenförmigen Teilen ohne Rippen. Dabei biegen sich die Aussenwände halbrundförmig nach innen, da die Spannungen durch das Erkalten des Teils nicht von den Rippen aufgenommen werden.

Die eingebrachten Rippen sollten wiederum nicht mehr als 60% der allgemeinen Wandstärke haben, weil sonst auf der gegenseitigen Fläche unschöne Einfallstellen drohen.
Auf diese und viele andere Gestaltungsgrundlagen achten wir schon in der Angebotsphase und unterstützen Sie gerne! Auf Wunsch führen wir auch Mouldflow-Analysen durch. Hierbei kann der Anspritzpunkt simuliert werden um das Füllen der Geometrie zu prüfen und den zu erwartenden Verzug zu ermitteln.